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12.03.2014, 13:44 Uhr

Verkaufsprozess Nürburgring

Julia Klöckner/Alexander Licht: In Koblenz schließt sich der Kreis

Zum Verkaufsprozess in Sachen Nürburgring erklären die Vorsitzende der CDU-Landtagsfraktion, Julia Klöckner, und der stellvertretende Fraktionsvorsitzende, Alexander Licht:

„Wir hoffen sehr, dass heute eine nachhaltige Entscheidung getroffen wird, die es erlaubt, den Nürburgring in eine gute Zukunft zu führen. Das ist wichtig für die Region und für die dort lebenden Menschen. Es geht um Arbeitsplätze und Existenzen und um den Ruf des Nürburgrings, der ein einzigartiges motorsportliches Kulturgut darstellt. Wir wünschen uns, dass die Negativschlagzeilen ein Ende haben.

Unter dem Strich bleibt in jedem Fall, dass SPD-geführte Regierungen in der Eifel eine Krise verursacht haben, die die Menschen in der Region massiv in Mitleidenschaft zieht und den rheinland-pfälzischen Steuerzahler unwiederbringlich mit einem finanziellen Schaden in dreistelliger Millionenhöhe belastet. Daran ändert auch ein Verkauf des Nürburgrings nichts. Die Landesregierung ist nicht der Retter aus der Krise, sondern ihr Verursacher. Sie hat gegen alle Warnung konzeptlos Millionenbeträge in den Sand gesetzt und eine Insolvenz verursacht, die beispiellos in der Geschichte des Landes ist. Den Insolvenzverwaltern ist dann die schwierige Aufgabe zugewachsen, den Scherbenhaufen zusammenzukehren, den die Kabinette um Herrn Beck und Frau Dreyer hinterlassen haben.

Deshalb sollte sich die Landesregierung jetzt auch in Demut üben. Parallel zu den heutigen Pressekonferenzen der Landesregierung in Koblenz steht im dortigen Landgericht einer der Hauptverantwortlichen für das Desaster am Nürburgring vor Gericht. In Koblenz schließt sich also der Kreis. Der Schaden, den SPD-Kabinettsmitglieder am Nürburgring angerichtet haben, ist nicht wieder gutzumachen.“

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